Herausforderung

Wir be­fin­den uns mit­ten in der Di­gi­ta­li­sie­rung. Die Di­gi­ta­li­sie­rung ist ein Wan­del, der die Welt weit mehr ver­än­dern wird als vor­he­ri­ge Wei­ter­ent­wick­lun­gen wie die In­dus­tria­li­sierung. Denn der di­gi­ta­le Wan­del ver­än­dert nicht nur ei­nen Teil­be­reich der Welt, son­dern die Welt in al­len Fa­cet­ten. Egal ob Pri­vat­per­son, Un­ter­neh­men oder der Staat, egal ob Wis­sen­schaft, Bil­dung, Hand­werk oder In­dus­trie –  je­der Be­reich ist da­von be­trof­fen und muss sich auf neue Ar­beits­wei­sen und Mit­tel zur Be­wäl­ti­gung des täg­li­chen Le­bens ein­las­sen.

Die Digitalisierung bietet jedem Unternehmen die gleichen Chancen.

Die Frage ist nur, wer sie für sich nutzen kann.

In den letz­ten Jah­ren ha­ben wir be­reits ei­nen tief­grei­fen­den Struk­tur­wan­del er­lebt, die heu­tigen größ­ten und be­deu­tend­sten Un­ter­neh­men sind Di­gi­tal­un­ter­neh­men, die vor 10 oder 15 Jahren noch nicht exis­tiert ha­ben und Big Play­er, die noch vor ei­ni­gen Jah­ren die Welt maß­geb­lich mit­ge­stal­tet haben, sind be­reits vom Erd­bo­den ver­schwun­den, weil ihr Ge­schäfts­mo­dell nicht schnell ge­nug an­ge­passt wur­de. Denn die Di­gi­ta­li­sie­rung hat ne­ben der grund­le­gen­den Struk­tur­än­de­rung noch ei­nen wei­te­ren tief­grei­fen­den Ef­fekt: Sie macht al­les schnel­ler. Und zwar viel schnel­ler - die Ver­än­de­rungs­ra­te wächst nicht dop­pelt oder drei­fach so stark, son­dern ex­po­nen­tiell.

Mit der Zeit zu ge­hen ist da­her umso wich­ti­ger. Die Grund­pfei­ler da­bei sind die Glo­ba­li­sie­rung, die IT und in Zu­kunft die di­gi­ta­le Mo­ne­ta­ri­sie­rung. Im Be­reich der Fi­nanz­wirt­schaft ste­hen wir vor dem bis­her größ­ten Struk­tur­wan­del in­ner­halb der Di­gi­ta­li­sie­rung über­haupt, und es ist nur eine Fra­ge der Zeit, bis dies je­des Un­ter­neh­men be­trifft. Die Fra­ge ist also nicht ob Sie sich da­rauf ein­las­sen, son­dern nur wann Sie sich da­rauf ein­las­sen.